Dezember 1981
Heidrun und ich sind in Nigeria. Nigeria ist wohl das Schlimmste, was unseren Eltern, die immer Zeitung lesen…, passiert sein konnte. Katastrophale Verkehrsunfälle, Diebstahl, Raub, Überfälle, Mord und Totschlag.
Und wir alleine mittendrin, wie immer unbelehrbar, schlimmer noch, wir fühlten uns sauwohl.
Wenn nur die ständigen Strassensperren nicht wären. Kaum in Schwung, stehen quer über die Strasse alte Ölfässer und Polizei bzw. Militär drumherum.
Fahrzeug und Passkontrolle. Stereotype Fragen: “Whats’s your Mission?” und “Where are you coming from?” und “Where do you want to go?”.
Die Beantwortung dieser Fragen stellte sich als fortwährendes Problem heraus. Da wir ja auf Reisen waren, hatten wir keine (business-) mission und damit auch keine business-papers zum Zeigen. Das war im Weltbild der Militärs verdächtig, denn ohne mission – so etwas gab es nicht.
Wir versuchten es mit travel, holiday, vacations, visiting the lovely country – nichts ausser endlose Diskussionen, bis sie das Unverständliche doch akzeptierten.
Die Beantwortung der Fragen nach dem woher und wohin gestaltete sich ähnlich kompliziert. Hatten wir Anfangs noch aus der Karte die Orte vor und nach der Strassensperre angegeben – die ihnen nie bekannt vorkamen, erweiterten wir den Kreis ständig und blieben dann bei “von Deutschland nach Kamerun”. Das ging so eben durch.
Jetzt wird der Pass durchgeblättert, bis zum Foto. Dann wird er unbemerkt umgedreht, “gelesen” und mit einem Nicken zurückgegeben.
Wenn das jeden Tag viele Male vorkommt, macht man sich so seine Gedanken. Die Versuchung laut los zu prusten, ist kaum beherrschbar. Wir waren gut erzogen und hielten uns zurück. Gelacht werden durfte erst bei geschlossenen Fenstern, 100m nach der Kontrolle.
Nach rund einer Woche, die gefühlt 50. Strassensperre. Das nervt!!
Die Prozedur wie immer, Fragen wie immer, Pass aufklappen und nach dem verständnisfreien Durchblättern bis zum Foto, Pass umdrehen und Rückgabe mit einem freundlichen Nicken.
Diesmal mit einem noch freundlicherem und in akzentfreiem Hochdeutsch gesprochenen “Herzlich willkommen in unserem schönen Nigeria”.
Wir waren echt baff!
Dann erzählte er uns von 6 Jahren in Bonn als Botschaftsangehöriger und fragte, warum wir aus dem herrlichen Deutschland hierher kommen würden…
Da waren wir doch etwas sprachlos.
Szene
Sturm und Drang
Ja, was glaubt ihr denn, hier lesen zu können???
Geschichten über die Enge in einem hellblauen Goggo, die unbeweglichen Rückenlehnen in einem lachsfarbenen DKW Junior?
Oder über regelmässige frühmorgendliche Autorennen um Schwaigern – Heckflosse gegen Kadett A Coupè, 12M, Junior und F12?
Oder über nächtliche Begegnungen auf dem Friedhof?
Oder über Motorradslalom um die (vorher…) gepflegten Heuschober?
Oder über maximale Schräglage mit der geliehenen Honda CB450 auf der letzten linken Rille der langgezogenen Rechtskurve, die die Honda nur dank geistesgegenwärtigen Ausweichens eines entgegenkommenden LKW-Fahrers überlebt hat?
Oder….?
Nein, diese Geschichten bleiben im Verborgenen – es sei denn, ich entscheide mich post mortem für die Veröffentlichung.
Klein angefangen…
Fahrerflucht
Mein Tretauto und ich – wir machten unsere Siedlung unsicher. Jeden Tag. Verkehr auf den kleinen Strassen und Wirtschaftswegen gab es eher keinen.
So fuhren wir beide auf dem Bürgersteig den Grenzweg entlang und bogen in die Wünstorfer Strasse ein.
Der Malermeister Dürr ging auf dem Gehweg der Wünstorfer Strasse und wollte in den Grenzweg einbiegen.
Rumms – da lag der lange Malermeister ausgestreckt auf dem Bürgersteig und rührte sich nicht mehr. Stehenden Fusses wendeten wir (mein Tretauto mit mir) und eilten schnurstracks in unseren Garten. Als wäre nichts gewesen.
Wenige Minuten später klingelte es und der Herr Malermeister stand vor der Tür. Wohlbehalten und wie später zu hören war, bester Laune, zu seinem geplanten Besuch bei meinem Vater.
Ein längeres Lehrgespräch über das gesetzeskonforme Verhalten und Ethik im Strassenverkehr war nicht aufzuhalten.
Der Grundstein für meine Autobegeisterung war gelegt.
Pflanzungen
Mein Opa war ein Gartenfreak, er pflanzte und pfropfte was der Garten hergab. Besonders interessant schien mir das Einsetzen von Stecklingen in den Boden.
Eines Tages beschwerten sich unsere Lehrlinge (heute Azubis genannt), dass in ihren Werkstattschubladen keine Schraubenzieher mehr zu finden seien und sie so nicht mehr arbeiten könnten.
Natürlich fiel der Verdacht sofort auf mich. Es war ja sonst kein Verdächtiger da. Also nahm man mich beiseite und versuchte den rätselhaften Schraubenzieher-Schwund aufzuklären. Der Klügere gibt bekanntlich nach und ich erklärte, dass ich die Schraubenzieher – wie der Opa seine Stecklinge – im Garten eingepflanzt und mit dem Hammer versenkt habe.
Sehr liebevoll wurde ich durch den Garten geführt und bei jedem wiedergefundenen Schraubenzieher gab es eine Belohnung.
Noch nach Jahren tauchten verrostete Überreste meiner Pflanzaktion im Garten auf…Keine Belohnung!
Gartenarbeit war für mich final erledigt.
Der blaue Dixi
Unser erstes Auto war der Dixi. Lizenzbau eines Austin von BMW. Sehr betagt, blau angestrichen. Regnete es, fand sich blaue Farbe auf der Strasse wieder. Aber faszinierend.
Diese Autos hatten keinen Zündschlüssel, sondern einen runden Stift mit einer spitzen Nase, der einfach in das entsprechende Loch gedrückt werden musste. Wie auch früher bei den Motorrädern im Scheinwerfer.
Türschlösser im heutigen Sinne waren seinerzeit auch nicht üblich.
Ich erinnere mich an aufgeregt aus dem Haus stürzende und zu dem Dixi rennende Eltern, der mit laufendem Motor und mit mir hinter dem Steuer vor dem Haus stand. Sie zogen dann meinen Nagel aus dem Zündschloss.
Die Leidenszeit des Dixi hatte bald ein Ende – er wurde ausgeschlachtet. Mit meiner tatkräftigen Hilfe und totaler Begeisterung.
Damit war meine Affinität zu Autos jeder Art gefestigt.
Die Elektrizität
Das Prüffeld in der Elektromaschinenbau-Werkstatt meines Vaters übte eine unglaubliche Faszination aus. Auch dadurch, dass ich dort mindestens unerwünscht war, bestenfalls geduldet in Begleitung beider Eltern.
Die vielen Kabel, Buchsen und Steckdosen, Lämpchen, Motore – nichts ging darüber.
Wir standen zu Dritt vor der Werkbank, ich schnappte mir ein Prüfkabel mit zwei Bananensteckern, rannte auf die beiden schwarzen Löcher in einer Steckdose zu – puff! Licht aus, alles aus. Elterliches Entsetzen.
“Bernd gemacht hat” war dann meine prompte Entschuldigung.
Also elektrisch konnte ich jetzt auch.
Der silberne Löffel
Die ersten zehn Jahre hatte ich wohl gerade hinter mir, als ich von einem Seebeck-Effekt hörte.
Der heute bekanntere ist der Peltier-Effekt, nach dem die thermoelektrischen Kühlboxen arbeiten. Wie Seebeck, nur rückwärts.
Man benötigt zwei unterschiedliche Metalldrähte oder Metallstreifen, die an einer Stelle zusammengelötet werden. Hält man jetzt unter die Lötstelle eine Kerze und bleiben die anderen Drahtenden kalt, kann man dort eine elektrische Spannung messen. Lötet man mehrere dieser Kombinationen in einer Reihe zusammen, könnte man damit ein Glühlämpchen leuchten lassen. Das musste ich unbedingt mal probieren.
Die erzeugte Spannung hängt vom Material ab. Silber auf der einen und eine Eisenlegierung auf der anderen Seite ergeben eine glückliche Kombination.
In der Küchenschublade fand ich einen älteren Silberlöffel, der mir sehr geeignet schien. Er wurde mit meiner Blechschere in mehrere Streifen geschnitten und platt geschmiedet. Dann kam die Lötarbeit an die Reihe und schließlich die Kerze und etwas kaltes Wasser für die Gegenseite. Kaum zu glauben, die kleine Glühbirne leuchtete auf. Toll!!!
Natürlich musste ich mein Werk auch präsentieren.
Meine Mutter bekam leuchtende Augen. Der Silberlöffel war ein über Generationen gehütetes Erbstück.
Mein Vater war wohl etwas stolz, durfte das aber zu diesem Zeitpunkt nicht so richtig zeigen.
Meine Begeisterung für die Physik war erwacht.
Gerade fällt mir ein, dass Heidrun auch noch solche Silberlöffel hat…
Landrover 88 Series II
Die kurze Vorgeschichte dieses Edel-4×4 findet ihr hier, Episode #10
https://www.berndwoick.de/landrover-geschichten/
Schwaigern im Juli 1976
Unser Traumauto war bei Licht betrachtet doch in eher alptraumhaftem Zustand. Fand Heidrun.
Der Rahmen war um 15° verdreht und die Spritzwand verzogen – immer abgesehen von den weiteren Knautschstellen. An die Arbeit.
Anka und der Gabelstapler – unsere Hilfsmittel der ersten Tage.
Quer über die vorderen und hinteren Stossfänger wurden zwei 6m lange T-Träger geklemmt. Der eine kragte 4,5m nach rechts und der andere 4,5m nach links aus. Mit 2 Gabelstaplern (aus dem Sperrholz- und Parkettwerk meines dieses noch nichtwissenden künftigen Schwiegervaters) haben Heidrun und ich den Rahmen soweit überdreht, dass er bei Entlastung exakt!! ausgerichtet war.
Auch die Spritzwand oder auch A-Säule war ohne massive Gewalt nicht zu bändigen. Heidrun hielt den Holzbalken und die Staplergabel machte Druck. Dann ein kurzer Schlag mit dem Hämmerchen, nachmessen und nächster Versuch. Bis sich der vom Regen glitschige Balken drehte und Heidruns Daumen fixierte.
Die weiteren Arbeiten haben wir dann verschoben.
Nachdem die ersten Kleinigkeiten gerichtet waren, wurde das Gerippe für den künftigen Aufbau geschweisst, einige Rahmenrisse verschlossen und dieser oder jener Quadratmeter Blech drüber geschweisst.
Der nächste Schritt, die Beplankung mit 3mm Alublech war schwieriger als gedacht. Das Alublech diente über Jahrzehnte als Zwischenlage in einer Sperrholzpresse und war hart wie Federstahl. Hunderte von Blindniete konnten das Blech schließlich bändigen.
Eigentlich sah der Landy schon ganz brauchbar aus. Noch ein bisschen Federn richten, Radlager und Simmerringe, Bremsen, Lenkung.
Fehlt noch der Motor.
Der Blick in die Zylinder liess mein Herz höher schlagen – das Kolbenspiel betrug bis zu 1,3mm. Der oberste Kolbenring hatte dazu einen Grat aus der Zylinderwand gehämmert. Aus monetären Gründen kamen die naheliegenden Instandsetzungen nicht in Frage. Gegen das Kolbenspiel halfen “Goetze”-Ringe mit innenliegender Wellfeder zur Erhöhung des Anpressdrucks und den Grat hatte ich gefühlvoll mit dem Schleifer entfernt.
Ventile einschleifen und neue Ventilführungen von Emanuel Ebner –
FWD GmbH in Waake – lagen noch im bezahlbaren Rahmen. Unsere persönliche Beziehung vertiefte sich über die Jahrzehnte mit jedem neuen Landrover und mit jedem späteren Woick-Katalog.
Aber die Kurbelwelle – alle Lager ausgelaufen. Was tun? Die Lagerschalen wurden mit 0,1mm und 0,05mm Stahlband unterlegt, grössere Kavitationslöcher mit Zinn zugelötet…
Dieser Erste-Hilfe-Edel-Murks musste halten. Bitte, bitte.
Dafür hatte der Motor auch an allen Teilen neue Dichtungen bekommen. Minutiös gehämmert aus Dichtungspapier.
Der Aufbau wurde innen isoliert und mit dünnem Sperrholz verkleidet. Rechts und links war ein Schrank mit pistenfest verschliessbaren Klappen eingebaut. Eine Klappe geöffnet bildete den Schreibtisch, beide Klappen geöffnet das Bett. 92cm breit.
Eine weitere Klappe trennte Fahrerhaus und “Wohnraum”. Nach vorne bis auf Lenkrad und Armaturenbrett geklappt, war das der Kopf- und Schulterbereich unserer Schlafstatt. Aus Platzgründen musste die Matratzendicke auf 5cm begrenzt werden. Gardinen und Matratzenbezüge nähte Heidrun.
Die Parkettversiegelung machte die Holzeinbauten “tropenfest”.
Der Phoebus 625 war Kocher und Heizung zugleich – in der Sahara im Sommer sehr hilfreich.
Den gewünschten Benzinvorrat führten wir in Form aufpralldämpfender Benzinkanister, zweier Tanks unter den Sitzen und später noch zwei weiteren Tanks unter den vorderen Kotflügeln mit. Ein rollender Molotowcocktail-Cocktail mit rund 300 Litern Benzin an Bord.
Die Bereifung bestand aus gut gebrauchten US-Militärreifen, die wir wie auch die Sandbleche und Kanister, bei dem US-Army-Surplus-Händler Dr. Fink in Böblingen günstig bekommen hatten.
Jetzt könnte es problemlos losgehen – wenn uns da nicht die Baader-Meinhofs noch ein paar Nerven gekostet hätten….Episode #15
https://berndwoick.de/landrover-geschichten/
Ein Pressebericht über die zweite Reise mit dem LR 88 gibts hier:
https://berndwoick.de/einige-presseberichte-vergangener-jahre/
Zu meinem Lieblings Landrover-Händler, der oft auch das Unmögliche möglich gemacht hat, kommt ihr mit diesem Link:
https://fwd-ebner.de
Episoden
Kurze, meist prägende
Begebenheiten aus Leben und Reisen, locker und in ziemlich sinnfreier Reihenfolge hinzugefügt.
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Bucher Duro 6×6 Reisemobil
Bucher Duro 6×6 Reisemobil
Letzte Überarbeitung: 4.12.2023
Bevor es zum Fahrzeug geht, ein paar Bemerkungen zu den “Duro-Posts” in diversen Foren:
Die allermeisten Beiträge beziehen sich auf Fahrzeuge aus dem Kontingent des Schweizer Militärs. Der hohe Bremsenverschleiss, das geringe Drehmoment, der schwache Motor und der empfindliche Drehmomentwandler, die Überhitzung von Wandler und Motor haben in der technischen Ausstattung eben dieser Fahrzeuge ihren Grund: Der ältere Vorkammer-Dieselmotor, der unterdimensionierte Wandlerautomat aus dem Mercedes 230G, die fehlende Motorbremse. Die zivilen Versionen sind dagegen mit dem neueren Direkt-Einspritzer mit höherer Leistung und höherem Drehmoment, dem wesentlich leistungsfähigerem Allison-Wandler-Automaten -optional mit zusätzlichem Ölkühler- und der separaten Motorbremse ausgestattet. Damit sind all diese Probleme hinfällig!
Weiter wird über mangelhafte Ersatzteilverfügbarkeit berichtet. Auch das gehört in den Bereich der Fabel. Alle Teile sind verfügbar bzw. beschaffbar. Der weltweite Versand nimmt laut der einzigen relevanten Duro-Werkstatt ESB (Andreas Bauer, Gewerbestr. 40
79774 Albbruck – +49 7753 9797300) mit Hilfe des ADACs nur wenige Tage in Anspruch.
Globetrotter wie wir
Heute geht’s mal nicht um Reiseabenteuer, Tipps oder Produktneuheiten. Das Abenteuer, über welches wir heute berichten, spielt sich auch nicht in exotischer Ferne ab. Wobei Hamburg sicherlich eine Reise wert ist. Allein schon wegen der Fischbrötchen.
Freunde kann man nie genug haben. Vor allem nicht genug von den Richtigen. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass wir uns seit ein paar Tagen als Partner der gleichgesinnten Globetrotter bezeichnen dürfen.
Aber bevor ihr jetzt mit dem panischen Abkratzen eurer WOICK-Autowerbung beginnt, lasst uns noch sagen: Woick bleibt Woick. Wir bleiben so wie ihr uns kennt und überhaupt bleibt alles gleich bzw. wird noch viel besser. Unser komplettes Team bleibt dabei und orange hat im Logo auch keinen Einzug erhalten. Alle Filialen bleiben wo und wie ihr sie kennt, der Onlineshop darf unserem Programmierer weiterhin den letzten Nerv rauben und am neuen Katalog arbeiten wir auch schon fleissig. Wir sind weiterhin für euch da und die Passion für Expedition, Outdoor und Action bleibt ungebrochen. Und den Norddeutschen ein bisschen Offroad beizubringen, kann nur Vorteile bringen…
Besonders freut uns, dass die Globis so sind wie wir. Sie lieben die Ferne und das Abenteuer, zerlegen jedes neue Equipment in seine Einzelteile und sind wie wir immer auf der Suche nach neuen coolen Produkten für Ihre Kunden. Die Globis wissen ein kühles Gipfelbier zu schätzen und schlafen lieber unterm freien Sternenhimmel als im 5-Sterne-Hotel. Sie sind Outdoorer. Mit Herzblut dabei – genau wie wir. Vielleicht verstehen wir uns auch deshalb so gut.
Ein weiterer Grund ist natürlich, dass man gemeinsam viel mehr ausrichten kann. Zusammen können wir endlich Ideen umsetzen, die bisher in der Theorie gefangen waren. Wir können Träume leben und Abenteuer verwirklichen. Dazu gehört zum Beispiel auch unsere einzigartige Sortimentsvielfalt erhalten und sogar ausbauen zu können.
Manchmal müssen sich die Gleichgesinnten zusammenschliessen um noch besser zu werden und noch Besseres erschaffen zu können. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Projekte, auf neue Kollegen und tolle gemeinsame Erlebnisse. Vor allem aber sind wir stolz darauf, von nun an gemeinsam das für euch Beste aus dem Outdoor-, Reise- und Offroadbereich von der ganzen Welt zusammenzutragen.
Inzwischen (2018) sind ein paar Tage vergangen, Globetrotter wurde an die Fenix AB (Muttergesellschaft von Fjällräven, Hanwag, Primus, Brunton und Royal Robbins) verkauft und ziemlich radikal umstrukturiert. Nicht nur die Geschäftsführer wurden ausgewechselt – dabei ist auch unsere Stamm-Filiale in Filderstadt aufgelöst worden und an der technischen Ausrichtung des ehemaligen Woick-Programms sind die Schweden nicht interessiert.
Irgendwie schade…
Aber – zwei ehemalige Woick-Mitarbeiter sind bei der Fa. Movera (Hymer-Gruppe) tätig und forcieren dort in dem von ihnen initiierten Katalog “Move” einen nennenswerten Teil des ehemaligen technischen Woick-Equipment. So finden Sie dort z.B. Sandbleche, Dachzelte u.v.m
Bernd Woick